Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner hat sich derart mit dem Polizeipräsidenten angelegt, dass er dessen Aufforderung, den Kindernachmittag der Miesbacher Polizei zu leiten, nachkommen muss. Wie Andreas Föhr seiner Leserschaft in allen Einzelheiten den Anlass zur Auseinandersetzung schildert, das ist eine wahre Freude – als wäre man dabei gewesen.
Was dann geschieht, ist nicht lustig, sondern gibt Anlass für polizeiliche Ermittlungen: ein Leichenfund. Zweifellos handelt es sich um ein Gewaltverbrechern. Und außerdem ist der Tote kein Unbekannter – im Gegenteil. An dieser Stelle wird es delikat bzw. schwierig, ganz wie Sie wollen.
Die Umstände des Todes, ich kann dazu im Moment nicht mehr sagen, zeigen zunächst in die Gegenwart. Eindeutig, jeder aufmerksame Leser wird das bestätigen. Andererseits weist ein nicht zu übersehender Hinweis auf dem Bauch des Toten in die Vergangenheit. Daran gibt es nicht den geringsten Zweifel.
Es wird gesucht, vernommen und verdächtigt, was das Zeug hält. IT-Spezialisten starten Suchläufe und vergleichen. Sie werden auch fündig, aber es nutzt nichts. Wie kann das sein?
Lob und Anerkennung zwischendurch an den Autor für den geschichtlichen Einschub, der nur Manfred, Wallners Vater, betrifft. Das hat mich sprachlos gemacht – und dazu gehört schon allerhand.
Spannend wird es in Bodenfrost auch, wenn die Herzen höher zu schlagen beginnen.
Sie wissen nicht, was ich meine? Dann lesen Sie bitte dieses Buch. Bis zum Schluss.