Das 2018 erschienene Buch ist der erste Band der Zuger Krimireihe. Ich kann nur empfehlen, diesen Band zuerst zu lesen. Um so mehr Freude und Gefallen werden Sie an den folgenden Geschichten Wildspitz, Zugersee und Lorzentobel haben. Es lohnt sich – glauben Sie mir. Im Mittelpunkt der Geschichten steht Natalie. Sie ist ein Schmetterlingskind und leidet unter einem unheilbaren Gendefekt.
Aus Sicht Außenstehender eine schwache Person, die man bedauern und schützen muss. Doch Natalie entwickelt aus ihrer Schwäche ungeahnte Stärke. Gepaart mit einem ehrgeizigen Plan und einem eisernen Willen. Wehe dem, der sich ihr in den Weg stellt.
Sie setzt sich weltweit aktiv für Frauen in Not ein. Wie sie das macht und wer ihr dabei hilft lesen Sie in Höllgrotten.
Nein, sie kann nicht zaubern, sie besitzt auch keine magischen Kräfte oder übersinnliche Fähigkeiten. Dafür verfügt sie Sie über Möglichkeiten, ihre Vorhaben durchzuziehen und kann sich dabei auf tatkräftige Unterstützung verlassen.
Das muss an dieser Stelle genügen. Der Rest steht im Buch.
Im Mittelpunkt steht das Schicksal einer jungen Kongolesin, die Selbstmord verübt haben soll.
Natalie weiß mehr und dieses Wissen bringt eine Lawine ins Rollen. Immer mehr Personen tauchen als Akteure auf, die ihre Interessen mit Geld und Gewalt wahren wollen.
Natalie braucht mehr tatkräftige Unterstützung.
Die erhält sie.
Mehr verrate ich Ihnen nicht.
Nur so viel noch. Höllgrotten ist mehr als ein Kriminalroman. Viel mehr. Monika Mansour vermittelt ihren Lesern Einblicke in weltweite Geschehnisse, die ohne dieses Buch verborgen geblieben wären.